Hallo,
ich hatte bereits eine Frage zur FFT unter DIAdem:
Darauf aufbauend:
Als Vergleichskriterium für verschiedene FFT wurde mir nun "delta-f" präsentiert.
Dies soll sein 1 / (N*delta-t) mit N = Anzahl der Stützstellen (Intervalllänge) und delta-t = Abstand zweier Abtastpunkte.
Weiterhin soll ja die Intervalllänge immer möglichst groß gewählt werden.
Wir sind bei unserem Messsystem auf bestimmte Abtastraten festgelegt, z.B. 200Hz, 500Hz, 1000Hz.
Die Intervallbreite, also Anzahl der Stützstellen, bei der FFT muss aber immer 2^N sein, also 512, 1024, 2048 etc...
Wenn ich nun 20 Sekunden messe, habe ich bei 500Hz 10.000 Messpunkte.
Die Intervallbreite muss mindestens 2 x in die Messdatei passen, also kann ich mit einer Intervallbreite von 2048 oder sogar 4096 arbeiten.
Ist diese Annahme richtig?
Dabei ist ja nur relevant, dass durch die Abtastrate und Messdauer eine für die gewünschte Intervallänge ausreichend lange Messdatei entsteht. Die Abtastrate muss nicht ebenfalls ein Vielfaches von 2^N sein, oder?
Welche negativen Effekte können entstehen, wenn die Abtastrate kein Vielfaches von 2^N ist, aber die Messung stets mehrere Sekunden läuft?
Danke,
Heiko