Hallo!
An einem Lagerprüfstand möchte ich die zu erfassenen Messgrößen (8xAnalog, 1xDigital) winkelabhängig mittels externem Takt messen und speichern. Die Reduzierung der Inkrementanzahl des vorhanden Drehgebers (2000 Ink.) auf eine erträgliche Anzahl (4 Ink.) und einer resultierenden Frequenz (0-~150Hz) bei den zu erwartenden, variablen Drehzahlen ist als externe IC-Schaltung vorhanden.
Als Hardware steht ein Rechner mit Athlon 64 3200+ CPU, 960MB RAM, Win XP und Diadem 8.00.981, ein HBM MGC Plus per Ethernet und eine Goldammer Multichoice USB-Messkarte zur Verfügung.
Die Goldammer Messkarte sendet das reduzierte Signal des Inkremetalgebers über ihren Eingang für einen externen Takt zu Diadem.
Nun zum Problem:
Wird der MGCPlus in Diadem auch nur mit einem seiner sechs analogen Ausgänge per externem Takt (egal ob vom Prüfstand oder vom Funktionsgenerator) angesprochen, ist die Anzeige gegenüber dem Messtakt und dem Anzeigetakt verlangsamt. Bei einem Messtakt von 50Hz und 10Hz Anzeigetakt ergibt sich ein geschätzter, realer Anzeigetakt von 2Hz. Die Speicherung der Messwerte in eine Datei endet nach wenigen Werten.
Werden die analogen Kanäle des MGC an die Goldammer USB-Karte zusätzlich zu den bereits vorhanden zwei Stück angeschlossen und per Analogerfassungsblock ausgelesen, ergeben sich bei der Erfassung von mehr als zwei Kanälen Fehler, wie NVs oder astronomische Werte.
Getestet wurde das Verhalten mit möglichst einfachen Schaltplänen. (Taktblock, analoger Erfassungsblock, 2 Punktregler, Ziffern, Speicherblock, alles getaktet)
Welche Komponente stößt dort an ihre Grenzen?
Dass das Auslesen des MGCPlus mittels externem Takt nicht unproblematisch sein kann ist mir bewusst. Evtl. Probleme sollten durch den Anchluss der analogen Ausgänge an die USB-Karte verhindert werden, leider ohne Erfolg.
Ist also der Rechner zu langsam oder speicherarm? Oder ermöglicht Diadem diese Erfassung der Messwerte nicht? Oder übersehe ich einfach eine grundlegende Einstellung.
Vielen, vielen Dank im Vorraus
Roman Böttcher