...und noch mal auf Deutsch. In diesem Thread habe ich jetzt ein wenig mehr Hintergrund.
So kann das nicht klappen. Die Störgröße kann nicht einfach auf die gemessene Regelgröße beaufschlagt werden! Die Störgröße der gemessenen Drehzahl hinzuzufügen bedeutet doch lediglich, dass der Regler falsche Informationen über die Drehzahl bekommt und damit dann auch falsch regelt. Das ist keine Störung im Sinne der Regelungstechnik sondern ein künstlicher Messfehler und den kann der Regler nicht ausregeln. Er wird dann eben eine falsche Drehzahl einstellen.
Eine Störung muss direkt die Regelstrecke beeinflussen. Das kann also eine mechanische Beeinflussung des Motors sein oder aber auch eine Beeinflussung im Vorwärtszweig der Regelkette. D. h. die Störung kann auf den Stellwert (=Ausgangsspannung) beaufschlat werden. D. h. die Addition sollte zwischen PID-Regler Ausgang und analoge Ausgabe geschaltet werden. Bitte danach noch eine Bereichseingrenzung einfügen, damit der gültige Ausgangsspannungsbereich nicht überschritten wird.
Bzgl. Echtzeitanforderungen gilt natürlich immer noch das, was ich
hier gepostet habe.
Mit freundlichem Gruß,
Jochen Klier
National Instruments Germany